Die Sonne liefert mehr Energie als wir zum Leben brauchen und ist natürlicherweise vorhanden. Eine logische Konsequenz ist es daher, die Sonnenenergie als Quelle zur Stromerzeugung zu nutzen. Da dabei weder Rußpartikel noch Treibhausgase freigesetzt werden, ist die Solarenergie nicht nur regenerativ – erneuerbar – sondern auch Klima schonend.
Eine Photovoltaikanlage besteht aus einzelnen Solarmodulen, die bei Bodenanlagen auf Ständerwerken und bei Dachanlagen auf Dächern befestigt werden. Die Solarmodule setzen sich aus in Reihe geschalteten Solarzellen zusammen. Die Zellen in den Modulen fangen das Sonnenlicht ein und erzeugen Gleichstrom. Wechselrichter wandeln den Gleichstrom in Wechselstrom um, welcher dann in das vorhandene Netz eingespeist wird.
Bei den Klimaverhältnissen in Deutschland kann eine Photovoltaikanlage im Jahr pro installierter kWp-Leistung zwischen 900 kWh und 1.300 kWh Energie erzeugen. Entscheidend dafür ist die Lage des Kraftwerks. Das Gelände muss verschattungsfrei und möglichst eben sein.
Das EEG regelt die Höhe der Einspeisungsvergütung.